Influencer-Marketing Archive - Kreativbüro Kielfeder https://kreativbuero-kielfeder.de/category/influencer-marketing/ Tue, 31 Aug 2021 10:37:54 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://kreativbuero-kielfeder.de/wp-content/uploads/2020/11/cropped-Federn_Kreis_rgb.jpg Influencer-Marketing Archive - Kreativbüro Kielfeder https://kreativbuero-kielfeder.de/category/influencer-marketing/ 32 32 8 Ideen für Autor*innen und Aktionen mit Bookstagramer*innen https://kreativbuero-kielfeder.de/ideen-fuer-aktionen-autor-und-buchblogger/ https://kreativbuero-kielfeder.de/ideen-fuer-aktionen-autor-und-buchblogger/#comments Tue, 21 Sep 2021 07:00:00 +0000 https://kreativbuero-kielfeder.de/?p=1129 Es gibt die verschiedensten Arten von gemeinsamen Aktionen von Autor*innen und Buchblogger*innen, oder Bookstagramer*innen. Einige lassen sich eher nur auf den klassischen Blogs umsetzen, andere sind auf Instagram viel wirkungsvoller.

Der Beitrag 8 Ideen für Autor*innen und Aktionen mit Bookstagramer*innen erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>

Du als Autor*in weißt schon, warum du mit Buchblogger*innen und Bookstagramer*innen zusammenarbeiten solltest. Sehr gut.

Dann können wir ja mal über konkrete Möglichkeiten sprechen, was für Aktionen du denn planen könntest.

Ideen für Aktionen zwischen Autoren und Buchbloggern

Es gibt die verschiedensten Arten von gemeinsamen Aktionen. Einige lassen sich eher nur auf den klassischen Blogs umsetzen, andere sind auf Instagram viel wirkungsvoller. Manche sind eher kreativ und andere das, was irgendwie schon zum Standard gehört.

Ich möchte dir eine Mischung aus all diesen Faktoren vorstellen. Anstöße für die Planung geben, was du mit deinem nächsten Buch und einigen Buchmenschen so auf die Beine stellen kannst.

Die Blog-Tour/ Instagram-Tour

Eine absolut klassische Aktion.

Früher fand das mal ausschließlich auf Blogs statt. Mittlerweile lässt sich das auch auf Instagram übertragen.

Was ist eine Blog-Tour, oder eine Instagram-Tour?

Als Autor*in suchst du dir so drei bis sieben Buchmenschen. Jeden Tag ist jemand anders dran. Jede*r Teilnehmer*in bekommt jetzt für „seinen*ihren“ Tag ein Thema zugewiesen.

Das könnte z. B. sein: Vorstellung des Buches, die Charaktere, weitere Bücher zu dem Thema, Schlüsselthemen im Buch, etc.

Da muss man individuell auf den Titel schauen, was sich daran ableiten lässt.

Oft ist mit dieser Tour auch noch ein Gewinnspiel verbunden: Also Follower*innen können die Beiträge kommentieren und am Ende werden dann unter allen Kommentaren von allen Beiträgen so und so viel Gewinner*innen gezogen.

Gut ist bei dieser Aktion, wenn alle Blogger*innen die Tour gemeinsam ankündigen und sich auch gegenseitig teilen, wenn die einzelnen Beiträge online gehen.

Was hast du als Autor*in davon: Sehr geballte Aufmerksamkeit auf dein Buch in einem bestimmten Zeitraum. Außerdem erreichst du eine relativ große Zielgruppe, da mehrere Accounts integriert sind. Ein Gewinnspiel lockt natürlich zusätzlich.

Ein Gewinnspiel

Ein Gewinnspiel ist für Buchblogger*innen, oder Bookstagramer*innen auch eine sehr klassische Aktion. Sie kann sowohl auf Blogs, als auch auf Instagram-Accounts stattfinden.

Dabei stellst du üblicherweise als Autor*in eine bestimmte Anzahl Buchexemplare zur Verfügung. Und der*die Blogger*innen, oder Bookstagramer*innen erstellen dann einen Beitrag dazu.

Das kann mehrfach von dir und natürlich auch von denen geteilt werden, die das Gewinnspiel ausrichten.

Außerdem ist es auch häufig so, dass die Teilnehmenden das Gewinnspiel noch mal bei sich teilen.

Am Ende lost der*die Veranstalterin dann aus und die Gewinner*innen melden sich bei dir mit ihren Adressen. Du übernimmst dann den Versand. In seltenen Fällen kann es auch mal sein, dass du dem*der Blogger*in die Bücher zukommen lässt und sie*er verschickt diese dann. Das ist aber eine Absprachesache.

Was hast du als Autor*in davon: Gewinnspiele ziehen gute Aufmerksamkeit auf dich. Aber andererseits ist es natürlich auch nur eine relativ kurzlebige Aktion und es ist davon auszugehen, dass auch einige Leute einfach nur um des kostenlosen Buches willen teilnehmen. Und nicht wirklich, weil sie Interesse am Buch haben.

Ein kreatives Foto

Das klingt sehr mysteriös. Das ist eine Sache, die eher bei Instagram wirkt.

Vielleicht hat dein Buch ein bestimmtes Thema, wo man sich gut schminken/ verkleiden kann. Ein Cover, was zum Nachstellen einlädt.

Kreative Fotos machen auf Instagram sehr viel her und es gibt einige Accounts, die sich auf genau solche Fotos spezialisiert haben. Make-Up, Cosplay, Malen und Zeichnen.

Das ist für dein Buch sehr wirkungsvoll. Allerdings bin ich mir nicht sicher, inwiefern solch ein Engagement auch mit einem Honorar verbunden ist. Denn das ist ja auch ein großer Aufwand.

Da müsstest du  dich bei Interesse selbst mal an die Blogger*innen, oder Bookstagramer*innen wenden und das anfragen.

Was hast du als Autor*in davon: Sehr viel Aufmerksamkeit. Wie gesagt, gerade kreative Schmink- und Verkleidungsfotos bekommen bei Instagram üblicherweise viel Aufmerksamkeit, werden geteilt und das Engagement dahinter ist einfach sehr groß. Das zahlt also im besten Fall auch auf deinen Account ein.

Ein Flashmob

Das ist eine Aktion, die sich eher für Instagram eignet und auch nicht bei jedem Buch passt.

Ein Flashmob ist ja eine Aktion, wo zu einem bestimmten Zeitpunkt alle teilnehmenden Accounts etwas bestimmtes posten.

Ich habe da als Beispiel den Flashmob #mobbingverjährtnicht zum Buch von Anya Omah im Kopf. Da haben zu einem Zeitpunkt sehr viele Blogger*innen auf Instagram ein Foto gepostet, wo auf einem zerknitterten Blatt Papier dieser Hashtag stand. Das hatte eine direkte Verbindung zum Buch, war teilweise sehr emotional und hat dadurch für viel Aufmerksamkeit gesorgt.

Dazu muss ich sagen, dass die Aktion damals nicht von der Autor*in selbst ins Leben gerufen wurde, sondern als Überraschung einer Autorenkollegin gedacht war.

Vielleicht hast du ja eine Idee, wie sich so eine Aktion auch auf dein Buch übertragen lässt.

Was hast du als Autor*in davon: Sehr viel Aufmerksamkeit! Viele Buchmenschen, die gleichzeitig ein Foto zu deinem Buch posten. Der Traum schlechthin.

Ein Buch verstecken

Das ist eine Aktion, die teilweise für Instagram ist und teilweise in der Realität spielt. Und sie funktioniert, wenn du wirklich viele Bücher zur Verfügung stellen kannst.

Ich denke da beispielsweise an den Carlsen Verlag, der in ganz Deutschland vielen Buchblogger*innen jeweils 10 Exemplare eines Titels geschickt hat. Zu einem bestimmten Datum mussten diese Bücher dann in der jeweiligen Stadt versteckt werden. Hinweise wurden über die jeweiligen Instagram-Kanäle geteilt.

Diese Aktion hat sehr stark eingeschlagen! Es war viel geballte Aufmerksamkeit und die Suchenden hatten sehr viel Spaß. So ziemlich alle Bücher wurden innerhalb kürzester Zeit aufgestöbert.

Wie gesagt, eine sehr besondere Sache, die sich auch nicht bei jedem Buch umsetzen lässt. Aber auf jeden Fall eine Idee mit großer Wirkung.

Aber auch der dtv Verlag hat das vor einigen Jahren schon mal ähnlich gemacht. Da war es eine Art Ostersuche. Mehrere Buchblogger*innen in ganz Deutschland haben, ich glaube, zwei Exemplare eines Buches bekommen, was dann versteckt werden musste. Zu dem Zeitpunkt war Instagram noch nicht so präsent und da hat das dann nur über die klassischen Blogs funktioniert, wenn ich mich recht entsinne.

Du siehst, es gibt verschiedene Anlässe und Ausmaße, wie man so eine Bücherversteckaktion gestalten kann.

Sie ist auf jeden Fall spaßig und aufregend für alle Teilnehmer*innen.

Was hast du als Autor*in davon: Sehr viel Aufmerksamkeit. Aber du musst natürlich auch die Bücher für so eine Aktion aufbringen und das kann, je nachdem ob du Verlagsautor*in oder Selfpublisher*in bist, natürlich auch schnell ins Geld gehen.

Eine Leserunde

Diese Aktion kannst du entweder auf Lovelybooks organisieren, oder auch auf Instagram.

Für eine Leserunde suchst du dir eine*n, maximal zwei Buchblogger*innen, die Lust auf dein Buch haben.

Das Buch wird in mehrere Abschnitte unterteilt und auf Instagram bietet sich auch noch eine Gruppe an, in der sich alle Teilnehmenden austauschen können.

Es ist möglich, dass du im Vorfeld auch einige Exemplare deines Buches verlost. Gerade, wenn du noch eher unbekannt bist, dann macht das Sinn.

Auf Lovelybooks wäre es möglich, dass der*die Blogger*in die Leserunde auf dem eigenen Account erstellt und dann auch moderiert. Du als Autor*in kannst natürlich auch teilnehmen.

Was hast du als Autor*in davon: Es entsteht ein sehr enger Austausch rund um dein Buch. Und dann natürlich am Ende im besten Falle auch Rezensionen. Da könntest du vorab als Bedingung auch festhalten.

Ein Coverreveal

Das eignet sich für dich als Autor*in auch am ehesten auf Instagram.

Sicherlich kennst du das: Ein neues Buch steht in den Startlöchern und du bist wahnsinnig kribbelig, weil du bald dein Cover zeigst.

Bisher hast du es vielleicht einzeln in kleinen Abschnitten auf deinem Kanal gezeigt. Bis am Ende dann das ganze Cover zu sehen war.

Hast du schon mal überlegt, Buchblogger*innen in diesen ganzen Reveal mit einzuplanen?

Eventuell hast du eine kleine Gruppe treuer Blogger*innen, die dein Cover zu einem festgelegten Zeitpunkt alle gleichzeitig veröffentlichen.

Oder du verteilst kleine Ausschnitte an mehrere Leute, dass sie das bei sich präsentieren.

Da gibt es ja unterschiedliche Möglichkeiten, wie du das aufteilen kannst.

Was hast du als Autor*in davon: Mehr Sichtbarkeit bei der Veröffentlichung deines Covers. Es sollten hier aber wirklich Menschen teilnehmen, mit denen du schon mal zusammengearbeitet hast. Denn natürlich muss dafür auch ein gewisses Vertrauen da sein. Wenn jemand sich nicht an den Zeitplan hält, dann ist das sehr ärgerlich.

Eine Live-Lesung

Das eignet sich für dich als Autor*in am ehesten auf Instagram.

Warst du schon mal auf Instagram live? Ja, die Hürde mag erst mal recht groß erscheinen. Und allein ist das auch noch mal schwieriger.

Aber was wäre, wenn du dir eine*n Bookstagramer*in als Moderator*in organisierst?

Ihr sprecht euch im Vorfeld über den Verlauf eures Gesprächs ab. So habt ihr es beide einfacher.

Insgesamt sprecht ihr dann über das Buch, über dich als Autor*in und du liest natürlich auch aus dem Buch.

Außerdem wird vorher natürlich ordentlich für die Veranstaltung getrommelt.

Bei Lust und Laune kann auch noch eine bestimmte Anzahl von Bücher unter allen verlost werden, die im Chat während der Lesung eine Frage stellen.

Was hast du als Autor*in davon: Ordentlich Sichtbarkeit! Eine Lesung und ein Gespräch sind für potenzielle neue Leser*innen eine sehr gute Möglichkeit, dich kennenzulernen. Die Reichweite des*der Moderator*in zieht außerdem noch für dich mit. Diese Veranstaltungen machen Spaß und sind sehr wirkungsvoll. Und du musst eigentlich bloß einen Sprung über deinen inneren Schweinehund investieren.

Das sind jetzt so einige Ideen mit ganz unterschiedlichen Aufwand, Input und Strategien.

Es gibt natürlich noch unglaublich viele, individuelle Ideen mehr, aber ich hoffe, das gibt dir einen ersten Anstoß.

Ich finde, die Beziehung zwischen Autor*innen und Buchblogger*innen kann sehr wertvoll sein. Deshalb solltest du sie gut pflegen.

Du brauchst noch Hilfe dabei, Buchblogger*innen anzuschreiben und für dich zu gewinnen?

Kein Problem!

Der Beitrag 8 Ideen für Autor*innen und Aktionen mit Bookstagramer*innen erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
https://kreativbuero-kielfeder.de/ideen-fuer-aktionen-autor-und-buchblogger/feed/ 1
Warum du als Autor*in selbst auf Buchblogger*innen zugehen solltest https://kreativbuero-kielfeder.de/warum-du-als-autorin-selbst-auf-buchbloggerinnen-zugehen-solltest/ https://kreativbuero-kielfeder.de/warum-du-als-autorin-selbst-auf-buchbloggerinnen-zugehen-solltest/#respond Tue, 07 Sep 2021 07:00:00 +0000 https://kreativbuero-kielfeder.de/?p=1115 Natürlich kannst du als Autor*in das Glück haben, dass die Blogger*innen und Bookstagramer*innen direkt auf dich zukommen.
Doch gerade dann, wenn du vielleicht noch eher unbekannt bist und kein finanzstarkes Marketing im Rücken hast, dann ist das eher nicht die Regel.

Der Beitrag Warum du als Autor*in selbst auf Buchblogger*innen zugehen solltest erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>

Du erinnerst dich vielleicht, die Buchblogger*innen waren schon öfter mal Thema. Denn natürlich sind sie für dich als Autor*in sehr wertvoll.

Wir steigen in diesem Artikel recht detailliert ins Thema ein. Wenn du dich noch nicht so sattelfest fühlst, dann lies dich bitte erst mal grob ins Thema ein.

Hier habe ich passende Artikel:

Was ist eigentlich Bookstagram?

5 Gründe, warum du als Autor*in unbedingt mit Buchblogger*innen zusammenarbeiten solltest

Wie du die richtigen Blogger*innen für dich als Autor*in findest

Machst du diese Fehler, wenn du Buchblogger*innen anschreibst?

Als Autor*in selbst auf Buchblogger*innen zugehen

Natürlich kannst du als Autor*in das Glück haben, dass die Blogger*innen und Bookstagramer*innen direkt auf dich zukommen. Dich um ein Rezensionsexemplar bitten, oder dir eine gemeinsame Aktion vorschlagen.

Doch gerade dann, wenn du vielleicht noch eher unbekannt bist und kein finanzstarkes Marketing im Rücken hast, dann ist das eher nicht die Regel.

Ich finde aber, das ist gar kein Grund, dass du Trübsal blasen musst! Natürlich sind diese Art „Initiativbewerbungen“ toll. Aber ich bin auch ein großer Fan davon, selbst auf Buchblogger*innen zuzugehen.

Warum? Das verrate ich dir gerne.

Du hast die Wahl!

Das mag für dich als Autor*in auf den ersten Blick komplett überfordernd wirken. Denn es gibt einfach SO unglaublich viele Buchblogger*innen und Bookstagramer*innen. Wie soll man die bitte alle ausfindig machen, prüfen und sich dann auch noch entscheiden, wen man anschreibt?

Lass dich davon nicht abschrecken.

Die Wahl zu haben, das ist toll! Denn überleg mal: Es gibt für so ziemlich jeden Lesegeschmack, jede Genrevorliebe und überhaupt alles den passenden Account. Einige davon sind sehr nischig. Andere natürlich etwas mehr „Mainstream“ und dadurch größer.

Aber zu wissen, dass es genau für dein Buch in den Weiten der Bookstagram-Bubble wahrscheinlich mehr als nur eine*n Leser*in gibt, der*dem dein Buch gefallen könnte, das ist doch eine tolle Vorstellung!

Sobald du auch erst die ersten ein, zwei Accounts aus der Nische entdeckt hast, wirst du darüber auch sehr schnell weitere, passende Accounts entdecken. Jetzt gehts es nur noch darum, dass du gucken musst, wer dir davon gefällt. Ob die Accounts zu deinen Ideen und deiner Strategie passen.

Du kannst die Blogger*innen ganz genau nach deinen Kriterien sortieren.

Du hast dir schon Gedanken um eine Strategie gemacht, wen du warum anfragen möchtest?

Das ist super.

Du möchtest beispielweise jüngere, weibliche Bookstagramer*innen mit einem sehr verspielten Bildstil anfragen, weil das am ehesten die Zielgruppe deines Buches ist.

Oder du brauchst vielleicht hartgesottene Thriller-Leser*innen, die es gerne besonders blutig mögen. Die Bilder stellst du dir eher dunkel und düster vor. Eine ganz spezielle Zielgruppe.

Oder du hast einen ganz anderen persönlichen Geschmack beim Bildstil. Du hättest dein Buch gerne von einem ganz bestimmten Typ Blogger*innen präsentiert. Sehr pastellig, oder eher minimalistisch, oder mit vielen Accessoires. Auch da kannst du als Autor*in ja Vorlieben haben.

Oder du hast bereits mit einigen Buchblogger*innen und Bookstagramer*innen sehr netten Kontakt gehabt. Dann bietet es sich für dich natürlich an, sie direkt mit deinen Vorstellungen anzuschreiben.

Dass das Anschreiben in deiner Hand liegt, erlaubt dir, von Anfang an genau die Art Blogger*innen auszusuchen, die zu deinem Buch und dir als Autor*in passen könnten.

Ja, es ist mit ein wenig Recherche verbunden, aber wahrscheinlich schreibst du nicht nur ein Buch. Vielleicht kannst du die Ergebnisse deiner Recherche irgendwann noch mal verwenden.

Große und kleinere Accounts

Außerdem kannst du, wenn du Accounts selbst anschreibst, direkt auch verschiedene Größen berücksichtigen. Also beispielsweise über 1000 Follower*innen, unter 1000 Follower*innen, über 2500 Follower*innen.

Je nachdem, welche Kategorien und Vorstellungen du als Autor*in im Kopf hast.

Was „gut“ ist, wenn der Blick gerade auf die Größe von Instagram-Accounts im Buchbereich fällt?

Das ist ein ziemlich großes eigenes Thema, auf das ich in einem weiteren Artikel noch mal zu sprechen kommen werde.

Dein Buch, deine Auswahl

Du wünschst dir, dass dein Buch auf Blog und Instagram sichtbar ist?

Dann geh auf die Menschen zu! Geh auf Blogger*innen zu, such dir Bookstagramer*innen, wo du denkst, es könnte passen.

Dein Buch wird nicht von allein irgendwem vor die Nase springen und laut rufen „Hier bin ich!“.

Triff für dein Buch deine ganz persönliche Auswahl.

Wie gesagt, es mag einerseits beängstigend wirken. Andererseits verleiht es dir aber auch eine Art Macht, dass du in der Hand hast, wo du gesehen und wahrgenommen werden möchtest.

Das solltest du für dich nutzen!

Du brauchst noch Hilfe bei dem ganzen Blogger*innen-Thema?

Der Beitrag Warum du als Autor*in selbst auf Buchblogger*innen zugehen solltest erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
https://kreativbuero-kielfeder.de/warum-du-als-autorin-selbst-auf-buchbloggerinnen-zugehen-solltest/feed/ 0
Wie du die richtigen Blogger*innen für dich als Autor*in findest https://kreativbuero-kielfeder.de/als-autor-die-richtigen-blogger-finden/ https://kreativbuero-kielfeder.de/als-autor-die-richtigen-blogger-finden/#comments Tue, 16 Mar 2021 07:00:00 +0000 https://kreativbuero-kielfeder.de/?p=578 Wir haben zusammen jetzt schon einigen Theoriekram bewältigt: Wir haben bereits geklärt: Was ist Bookstagram? Und ich habe dir verraten, warum du als Autor*in unbedingt mit Buchbloggerin*innen zusammenarbeiten solltest. Ganz…

Der Beitrag Wie du die richtigen Blogger*innen für dich als Autor*in findest erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
Wir haben zusammen jetzt schon einigen Theoriekram bewältigt:

Wir haben bereits geklärt: Was ist Bookstagram?

Und ich habe dir verraten, warum du als Autor*in unbedingt mit Buchbloggerin*innen zusammenarbeiten solltest.

Als Autor*in die richtigen Blogger*innen finden

Ganz viel Theorie und bestimmt fragst du dich nun, wie du denn die richtigen Blogger*innen für dich als Autor*in findest.

Wundere dich nicht, ich benutze Blogger*innen in diesem Text gleichbedeutend für die klassischen Buchblogger*innen und aber auch die Bookstagramer*innen auf Instagram.

Buchbegeisterte Influencer*innen findest du als Autor*in bei Instagram.

Na klar, naheliegend und so simpel. Sie tummeln sich zuhauf bei Instagram: Die Buchblogger*innen, die dort zusätzlich auch noch einen Instagram-Kanal bespielen. Oder Die Bookstagramer*innen, die dort ihrer Leidenschaft nachgehen und Bücher empfehlen.

Sie alle findest du bei Instagram und das ist natürlich eine wahre Schatztruhe für dich als Autor*in.

Doch wie filterst du jetzt genau die richtigen Buchblogger*innen und Bookstagramer*innen für dich heraus?

1. Sympathie.

Klingt auch sehr einfach, aber es ist wirklich essenziell!

Eine gute Zusammenarbeit zwischen Blogger*in und Autor*in ist mehr als nur „Hier, mein Buch“, „Da, deine Bewertung“, „Tschüss“.

Am schönsten ist es, wenn ein Austausch entsteht. Wenn da wirklich gegenseitige Wertschätzung herrscht.

Natürlich ist das nicht immer möglich. Sind wir mal ehrlich, nicht jede Nase passt uns. Ist ja auch völlig ok.

Aber vielleicht bist du Selfpublisher*in und dein Budget ist eh nicht groß. Du hast auch nicht so viele Freiexemplare zur Verfügung, dass du gleich 50 Leute mit einem kostenlosen Buch ausstatten kannst.

Dann wäre es doch schön, wenn die Bookstagramer*innen, die dein Buch bekommen, wenn du zu denen auch eine Verbindung aufbauen würdest.

Eine Verbindung erleichtert dann zum Beispiel auch die zukünftige Zusammenarbeit. Vielleicht planst du, deine nächste Veröffentlichung schon im Vorfeld von Buchblogger*innen begleiten zu lassen.

Das lässt sich doch viel angenehmer und vertrauensvoller planen, wenn da ein Funke Sympathie vorhanden ist.

Wenn du Bloggerinnen und Blogger finden möchtest, mit denen du auch länger gerne zusammenarbeitest, dann achte auf die Sympathie. Schau, ob dir die Sprache gefällt, der Schreibstil, der Fotostil. In welchem Rahmen wünschst du dir, dass dein Buch präsentiert wird?

2. Blogger*innen finden mit und ohne Reichweite.

Ja, auch das müssen wir ansprechen, auch wenn es herzlos klingt. Aber über das Reichweiten-Thema musst du dir wirklich Gedanken machen.

Bleiben wir beim eben genannten Beispiel: Du bist Selfpublisher*in, die für ihr Buch kämpft, aber dein Budget ist auch einfach übersichtlich.

Dann bringt es dir weniger, wenn du 10 Blogger*innen mit je 50 Follower*innen dein Buch schickst.

Na klar, wenn alle 10 dein Buch voller Liebe besprechen und ihre Rezensionen dann weit über die verschiedenen Shopping-Portale streuen, dann hast du auch damit etwas gewonnen.

Meine Empfehlung ist, da auf jeden Fall eine gemischte Strategie zu entwickeln. Kleinere und größere Buchblogger*innen anzusprechen. Vielleicht welche, die noch dreistellig unterwegs sind und dann aber auch einige, die schon eine vierstellige Zahl Follower*innen haben.

So ist die Chance auf Verbreitung und Reichweite größer.

Vielleicht teilst du es auch auf, dass Bookstagramer*innen bis zu einer gewissen Reichweite ein E-Book bekommen und darüber hinaus dann ein Print.

Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Du solltest die Reichweite aber auf jeden Fall bedenken.

Letztlich bist du als Autor*in kein gemeinnütziger Verein zum Verschenken deiner Bücher. Du schreibst auch, um damit etwas zu verdienen. Vielleicht schreibst du sogar, um damit deinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Der Verweis auf die Reichweite mag wirklich herzlos klingen. Aber du wirst nicht umhin kommen, das zu bedenken.

Du musst deine Kriterien, die du dir für dich überlegt hast, auch niemandem offenlegen. Das ist ganz allein deine Entscheidung. Wie gesagt, du bist überhaupt nicht gezwungen, das irgendwo nach außen hin zu kommunizieren.

3. Bloggerinnen und Blogger finden mit dem passenden Buchgeschmack.

Auch das klingt wieder so simpel, aber manche Autor*innen bedenken es dennoch nicht. Als Bloggerin bekomme ich wirklich viele Bücher angeboten. Darunter sind immer wieder Bilderbücher, oder auch Kinderbücher.

Das lehne ich alles ab, ohne draufzuschauen. Ich stelle schlichtweg keine Bilder- und Kinderbücher bei mir vor.

Deshalb nun hier mein Appell an dich als Autor*in: Achte darauf, dass dein Buch höchstwahrscheinlich den Geschmack des*der Buchbloggers*Buchbloggerin trifft.

Liest sie überhaupt Horrorromane?

Hat er schon mal Alienliebesromane gelesen?

Hat sie schon mal Thriller vorgestellt?

Meistens lässt sich das relativ leicht herausfinden, wenn du einen Blick auf die letzten Besprechungen auf dem Blog wirfst. Oder wenn du schaust, welche Titel denn auf den letzten Fotos bei Instagram abgebildet sind.

Du musst dich ja nicht nur fragen, ob der*die Buchblogger*in dein Buch mag, sondern ob deren Community das Buch anspricht.

Wenn eine Bloggerin beispielsweise noch nie einen Thriller präsentiert hat, dann folgen ihr die Leute wahrscheinlich nicht, weil sie mit Spannungsromanen bei ihr rechnen. Wenn sie nun also deinen Thriller trotzdem vorstellt, dann kannst du nicht damit rechnen, dass das viele Leute interessiert.

Wenn du dem Blogger deinen Alienliebesroman anbietest und er stellt sonst aber bloß Sachbücher mit Weltraumbezug vor, dann wird auch dessen Community eher keine Alienliebesromane lesen. Wahrscheinlich würde sie sonst jemand anderem folgen.

Natürlich, es ist immer möglich, dass innerhalb der Communitys auch Überschneidungen existieren. Dass doch irgendjemand dabei ist, den der Thriller dann doch interessiert. Aber die Wahrscheinlichkeit ist gering.

Und du findest bei deiner Suche bestimmt auch noch eine andere Bookstagramerin, die mit Vorliebe Krimis und Thriller vorstellt. Deren Community also eher daran interessiert ist, wenn sie dann auch deinen Thriller liest und in die Kamera hält.

Verstehst du, worauf ich hinaus möchte?

Es ist nicht nur so, dass du mit dieser Eingrenzung der Bloggerin, oder dem Bookstagramer einen Gefallen tun möchtest.

Du musst dir auch Gedanken machen, welche Community und was für Interessen da wahrscheinlich dahinter stehen. Ob das überhaupt deine Zielgruppe umfasst.

Denn letztlich möchtest du natürlich nicht nur, dass ein*e Blogger*in ein paar schöne Lesestunden hat. Du möchtest, dass das Buch in eine interessierte Community präsentiert wird. Dass dann andere Leser*innen darauf aufmerksam werden und dein Buch vielleicht auf die Wunschliste setzen, oder es im besten Falle dann auch kaufen.

Buchinfluencer*innen, Blogger*innen, Bookstagramer*innen – sie alle können sehr wertvoll für die Sichtbarkeit und Vermarktung deines Buches sein.

Blogger*innen zu finden ist gar nicht so schwierig, wie es dir vielleicht gerade noch erscheint.

Stöbere erst mal ein wenig durch die Auswahl. Meistens erkennst du schon beim ersten Blick auf ein Profil an deinem Bauchgefühl, mit wem du dir eine Zusammenarbeit vorstellen kannst.

Und merke dir: Was du heute an Beziehungen aufbaust, das kannst du im besten Fall auch noch morgen nutzen!

Wirklich gute und vertrauensvolle Zusammenarbeiten bestehen nicht nur bei einem Buch, sondern auch beim nächsten und bei dem danach.

Was du also heute an Zeit in die Suche nach Blogger*innen investierst, das wird sich im besten Fall auch morgen noch auszahlen.

Du hast die perfekten Buchblogger*innen für dich als Autor*in schon gefunden und brauchst jetzt Hilfe beim Anschreiben? Kein Problem:

Der Beitrag Wie du die richtigen Blogger*innen für dich als Autor*in findest erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
https://kreativbuero-kielfeder.de/als-autor-die-richtigen-blogger-finden/feed/ 2
5 Gründe, warum du als Autor*in unbedingt mit Buchblogger*innen zusammenarbeiten solltest https://kreativbuero-kielfeder.de/mit-buchbloggerinnen-zusammenarbeiten/ https://kreativbuero-kielfeder.de/mit-buchbloggerinnen-zusammenarbeiten/#comments Tue, 09 Mar 2021 07:00:00 +0000 https://kreativbuero-kielfeder.de/?p=575 Du weißt schon, was Bookstagram ist und ob Bookstagram oder Buchblog die bessere Wahl ist. Nun fragst du dich aber noch, warum du denn überhaupt mit Blogger*innen und Bookstagramer*innen zusammenarbeiten…

Der Beitrag 5 Gründe, warum du als Autor*in unbedingt mit Buchblogger*innen zusammenarbeiten solltest erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
Du weißt schon, was Bookstagram ist und ob Bookstagram oder Buchblog die bessere Wahl ist. Nun fragst du dich aber noch, warum du denn überhaupt mit Blogger*innen und Bookstagramer*innen zusammenarbeiten solltest.

Als Autor*in unbedingt mit Buchblogger*innen zusammenarbeiten

Was bringt dir als Autor*in die Zusammenarbeit mit Blogger*innen?

Wie wirkt sich ein Post bei Instagram auf deine eigene Sichtbarkeit als Autor*in und natürlich auf die Bekanntheit deines Buches aus?

Erst mal muss ich ganz pauschal sagen: Ich kann dir keinen Bestseller versprechen! Das ist unrealistisch.

Aber es gibt dennoch zahlreiche Gründe, warum ich dir nur sehr empfehlen kann, auf Buchblogger*innen und Influencer*innen zuzugehen und die Zusammenarbeit zu suchen.

1. Blogs geben dir als Autor*in langfristige Sichtbarkeit.

Ein Blog ist zuweilen ein sehr mächtiges Instrument. Der*die Blogger*in kann diesen Blog nämlich SEO-optimieren. Das bedeutet, man sorgt dafür, dass die Texte auf dem Blog bei Google gefunden werden.

Stell dir vor: Du schickst einer deiner liebsten Bloggerinnen dein Buch, damit sie es liest. Sie ist ganz begeistert und schreibt eine überschwängliche Rezension auf ihrem Blog. Diese Rezension teilt sie natürlich auch noch auf diversen Shopping-Plattformen. Das ist auch sehr gut für dich, aber natürlich gerade nicht das Thema.

Sie hat also diese äußerst positive Meinung zu deinem Buch auf ihrem Blog gepostet. Ihr Beitrag ist für Google optimal aufbereitet und aufgrund des Interesses anderer Leser*innen wird er immer besser gerankt. Wenn jemand jetzt den Titel deines Buches bei Google sucht, dann wird die Rezension der Bloggerin also weit oben angezeigt.

Das bedeutet, da kommt jemand nicht nur auf die gängigen Shopping-Portale, sondern kann auch eine authentische und sehr begeisterte Meinung anschauen.

Dieser Beitrag kann jetzt jahrelang im Netz auffindbar sein. Eventuell steigt er mit der Zeit sogar in der Google-Suche, weil die Bedingungen gut sind.

Die Rezension auf einem Buchblog kann dir wirklich langfristig eine stabile Sichtbarkeit geben.

Deshalb solltest du die „klassischen“ Buchblogger*innen definitiv in dein Buchmarketing einbeziehen.

2. Über Blogs sammelst du als Autor*in Rezensionen für dein Buch.

Über Instagram werden eher wenige „klassische“ Rezensionen verbreitet. Es sind mehr Leseeindrücke.

Auf einem Blog werden noch eher die „altbekannten“ Rezensionen geschrieben.

Und die meisten Buchblogger*innen teilen diese Rezensionen dann auch auf diversen Plattformen. Shops aller Art, Communitys rund ums Lesen. Ich denke, dir schießen bestimmt gleich ein paar Namen durch den Kopf.

Also zusätzlich zur guten Auffindbarkeit durch eine ordentliche SEO-Optimierung erzeugst du so auch noch ein bisschen Wind darüber hinaus.

Denn natürlich wissen wir ja beide, wie wichtig auch die Bewertungen auf den gängigen Shopping-Portalen für dich sind.

Auch aus diesem Grund solltest du mit Buchblogger*innen zusammenarbeiten.

3. Instagram ist für Autor*innen perfekt für kreative Aktionen.

Dadurch, dass Instagram ein bildlastiges Netzwerk ist, ist es perfekt für kreative Aktionen.

Der Kreativität der Bookstagramer*innen sind quasi keine Grenzen gesetzt.

Unterhaltsame, kurze Videos? Kein Problem.

Supercoole Bildbearbeitungen? Wo, wenn nicht hier!

Kreatives Make-Up und aufwendige Kostüme? Aber hallo!

Manchmal braucht es aber gar nicht die vielen Requisiten und die aufwendige Schminke. Ich möchte dir von einer Aktion erzählen, die nur mit einem zerknitterten Blatt Papier stattgefunden hat und die trotzdem unglaublich wirkungsvoll war.

Eine Leserin hat ein Buch in der Hand gehabt. Das große Thema darin war Mobbing. Im Buch hat die Protagonistin irgendwann ein Video mit ihrer persönlichen Geschichte aufgenommen und die Auswirkungen von Mobbing mit einem zerknitterten Blatt Papier verglichen. Auch das Papier würde nie wieder ganz unbeschädigt sein können.

Die Leserin hat nun einen Flashmob organisiert. Zahlreiche Bookstagramer*innen haben an einem bestimmten Tag auch Bilder mit sich selbst und dem zerknitterten Blatt Papier hochgeladen. Es wurden einfach SO viele Bilder gepostet. Die Texte waren sehr intim und die Aktion war einfach nur einschlagend!

Du siehst, es muss gar nicht immer die große Inszenierung sein. Manchmal braucht es nur ein Blatt Papier.

Instagram und Bookstagram ist perfekt für kreative, lustige, zur Diskussion anregende und noch so viele andere Aktionen. Je einfallsreicher, desto mehr Reichweite kann in sehr kurzer Zeit generiert werden.

Also wenn du dir da mal etwas ausdenken magst: Nur zu!

Auf Instagram sind in den meisten Fällen auch immer viele Leute bereit, irgendwie mitzumachen.

Auch aus diesem Grund solltest du also mit Buchblogger*innen und Bookstagramer*innen zusammenarbeiten.

4. Über Instagram knüpfst du als Autor*in erste Beziehungen.

Über Instagram kannst du als Autor*in ersten Kontakt zu Blogger*innen aufbauen. Du kannst Buchblogger*innen und Bookstagramer*innen folgen. Du kannst erste Fotos liken, Kommentare hinterlassen. Die Arbeit der Leute wertschätzen und so auf dich aufmerksam machen.

Die meisten Bookstagramer*innen schauen sehr genau darauf, wer ihnen da jetzt folgt.

Du kannst also ziemlich sicher sein, dass du schon mal eine erste Aufmerksamkeit erregst.

Über private Nachrichten in Kontakt zu treten, das ist dann natürlich schon der nächste Schritt. Nein, nicht um dein Buch zu promoten. Eher um vielleicht mal auf eine Story zu reagieren, oder einfach so ein paar nette Zeilen zu schreiben.

Instagram ist wirklich perfekt, um eine erste Kontaktaufnahme zu erleichtern. Wenn du als als Autor*in erst mal etwas zurücktrittst und nicht gleich mit der Tür ins Haus fällst.

5. Instagram ermöglicht dir als Autor*in schnelles Feedback.

Blogs sind ja eher das Format für lange Texte.

Auf Instagram findest du stattdessen auch viel kürzeren Content. In den Stories von Bookstagramer*innen wird zum Beispiel auch gerne mal das Buch geteilt, was gerade gelesen wird.

Oder die Bücher, die neu eingezogen sind, werden kurz in die Kamera gehalten.

Oder wenn man ein Buch beendet hat, dann ist das ein Foto in der Story wert.

Es gibt sehr viele Gelegenheiten abseits einer ausführlichen Rezension, oder ein Buchbewertung, wann dein Buch sichtbar sein kann.

Instagram ermöglicht dir als Autor*in einfach auch schnelles Feedback. Die Blogger*innen setzen sich nicht erst lange hin und schreiben ausführliche Texte, die teilweise Stunden kosten.

Nein, es werden auch mal schnelle Eindrücke geteilt. Sie geben dir einerseits rasch Feedback, andererseits entstehen so noch ein paar mehr Kontaktpunkte.

Also Kontaktpunkte in dem Sinne, dass potenzielle Leser*innen dein Buch sehen. Mit ihm „in Kontakt kommen“. Dass sie es immer wieder sehen, es ihnen öfter auffällt. So lange, bis es dann auf die Wunschliste wandert. Und irgendwann gekauft wird.

Auch aus diesem Grund solltest du also unbedingt mit Bookstagramer*innen und mit Buchblogger*innen zusammenarbeiten.

Zusammenarbeit mit Buchblogger*innen ist keine Bestseller-Garantie!

Weder Instagram noch die klassischen Buchblogs sind eine Garantie dafür, dass dein Buch morgen ein Bestseller wird.

Aber beide Formate erzeugen Aufmerksamkeit für dich als Autor*in und für dein Buch.

Sie schaffen es, dass Leser*innen auf dich und deine Geschichte aufmerksam werden.

Das fasst noch mal ganz gut zusammen, warum du meiner Meinung nach als Autor*in unbedingt mit Buchblogger*innen zusammenarbeiten solltest.

Du bist Autor*in und brauchst Hilfe beim Anschreiben von Buchblogger*innen, oder Bookstagramer*innen?

Der Beitrag 5 Gründe, warum du als Autor*in unbedingt mit Buchblogger*innen zusammenarbeiten solltest erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
https://kreativbuero-kielfeder.de/mit-buchbloggerinnen-zusammenarbeiten/feed/ 2
Was ist Bookstagram? https://kreativbuero-kielfeder.de/was-ist-bookstagram/ https://kreativbuero-kielfeder.de/was-ist-bookstagram/#comments Tue, 02 Mar 2021 07:00:00 +0000 https://kreativbuero-kielfeder.de/?p=566 Hast du dich schon mal gefragt was Bookstagram eigentlich bedeutet? Du bist vielleicht noch relativ neu als Autor*in unterwegs und wirst von Begriffen wie Buchblogger*in, Bookstagram, oder Bookstagramer*in erschlagen… Es…

Der Beitrag Was ist Bookstagram? erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
Hast du dich schon mal gefragt was Bookstagram eigentlich bedeutet? Du bist vielleicht noch relativ neu als Autor*in unterwegs und wirst von Begriffen wie Buchblogger*in, Bookstagram, oder Bookstagramer*in erschlagen…

Was ist Bookstagram-Was sind Buchblogs

Es ist so schon nicht leicht, sich in der Buchwelt zurechtzufinden. Gerade dann, wenn man zum ersten Mal ein Buch veröffentlicht und eventuell vorher eher privat auf Social Media unterwegs war.

Du hast dein Buch vielleicht als Selfpublisher*in veröffentlicht und dein Kopf ist von all den neuen Dingen gerade schon bis zum Rand gefüllt. 1000 Dinge wollen beachtet und bedacht werden und dann komme ich hier mir Bookstagram um die Ecke…

Glaub mir, wir werden in den nächsten Wochen gemeinsam schauen, was genau dir dieses Bookstagram und diese Buchblogger*innen für dein Buch bringen. Aber vorher möchte ich dir gerne erklären, wer sich dahinter verbirgt und was eventuell auch die Unterschiede zwischen Buchblogger*innen und Bookstagramer*innen sind.

Was ist Bookstagram?

Bookstagram ist ein zusammengesetzter Kunstbegriff.

Er setzt sich auch Books und Instagram zusammen. Bookstagram.

Bookstagram ist einfach nur die Bezeichnung für die Community der Buchliebhaber*innen und Leser*innen auf Instagram.

Es gibt für quasi jede Interessengruppe auf Instagram solche Kunstwörter.

Du kennst keine?

Na dann hab ich hier welche für dich: Plantstagram, Dogstagram, oder #Catstagram.

Kannst du für jedes dieser Wörter vielleicht auch gleich spontan herleiten, welche Community sich damit wohl identifiziert?

Wenn du also auf Instagram nach Büchermenschen suchst, dann folge dem Wort Bookstagram. Gerne natürlich auch als Hashtag in diversen Varianten. Denn Bookstagram selbst ist natürlich international und extrem groß. Wenn du zum Beispiel nur deutschsprachige Leser*innen und Buchfans erwischen möchtest, dann such doch auf Instagram mal nach #bookstagramgermany, oder #germanbookstagram.

Was sind Bookstagramer*innen?

Was Bookstagram bedeutet, das haben wir gerade geklärt. Und Instagramer*innen sind allgemein die Menschen, die auf Instagram ihre Beiträge posten.

Bookstagramer*innen sind ergo die Leute, die auf Instagram Beiträge voller Bücherliebe posten.

Also du wirst auf Instagram in der Community der Bücherwürmer oft lesen, dass die Menschen sich selbst als Bookstagramer*innen bezeichnen.

Was sind Buchblogs?

Ein Blog ist so eine Art virtuelles Tagebuch. Also das war vor Jahren mal der Grundgedanke, als Blogs das Internet erobert haben. Also einen Blog kann jede*r zu quasi jedem Thema erstellen und dort darüber schreiben.

Buchblogs sind also die „Tagebücher“, in denen sich hautsächlich alles um Bücher dreht.

Und Buchblogger*innen sind die Menschen, die diese buchigen Tagebücher führen.

Manche Menschen sagen, die klassischen Blogs würden aussterben, da Netzwerke wie Instagram viel zeitgemäßer wären.

Aber, darf ich eine steile These mit dir teilen: Buchblogs sind nicht ausgestorben und werden es so schnell auch nicht.

Was ist besser: Bookstagram, oder Buchblog?

Seit die Community auf Bookstagram immer größer und populärer geworden ist, gibt es manchmal gefühlt so zwei Fronten.

Auf der einen Seite stehen die Buchblogger*innen und auf der anderen Seite stehen die Bookstagramer*innen.

Und dann wird sich gezankt, welche Plattform jetzt eigentlich besser, reichweitenstärker, oder was auch immer ist.

Buchblogs und auch Bookstagram haben beide Vor- und Nachteile!

Buchblogs gibt es teilweise schon seit Jahrzehnten. Buchblogger*innen genießen also ein Vertrauen, was wirklich schon tief verwurzelt ist. Buchblogs sind, mit einer guten SEO-Optimierung, über Google auffindbar. Das heißt, sie werden auch noch gefunden, lange nachdem ein Beitrag dort online ging. Wenn die SEO-Optimierung stimmt, dann wird vielleicht genau die umwerfende Rezension zu deinem Buch auf der ersten Seite gerankt und potenzielle Leser*innen werden so schnell überzeugt. Allerdings liegt die SEO-Optimierung natürlich in den Händen des Bloggers*der Bloggerin. Buchblogs sind größtenteils textbasierte Formate, auch wenn natürlich Fotos nicht fehlen dürfen.

Bookstagram ist ein relativ „junges“ Format. So richtig professionell läuft das dort seit etwa 3-4 Jahren ab. Also so, dass Bookstagramer*innen wirklich aktiv daran arbeiten, eine Community aufzubauen und diese auch stetig zu vergrößern. Bookstagram ist ein schnelllebiger Kanal und Beiträge werden von einem Algorithmus sortiert. Nicht immer lässt sich wirklich vorhersagen, wie gut, oder wie schlecht ein Post funktioniert. Und Posts verschwinden auch relativ schnell wieder in der Versenkung. Allerdings ist Instagram ein bildlastiges Netzwerk. Bei einer guten Inszenierung und Vernetzung können in sehr kurzer Zeit sehr viele Menschen erreicht werden. Beiträge, die gut performen, können unter den gesetzten Hashtags auch noch sehr lange in der Top-Kategorie gefunden werden. Challenges, Diskussionen, einfach alles ist in sehr kurzer Zeit und auch mit viel Rückmeldung von außen umzusetzen.

Es gibt nicht nur entweder, oder!

Ich möchte dir nun nicht raten, dich NUR auf Bookstagram, oder NUR auf Buchblogs zu stützen. Beide Formate haben jeweils ihre Vor- und Nachteile.

Du solltest jeweils die Vorteile BEIDER Plattformen und Formate für dich nutzen!

Rezensionen, die gut optimiert und lange auffindbar sind, sorgen für eine langfristige Sichtbarkeit.

Beiträge und Fotos, die kreativ und pfiffig inszeniert sind, sorgen kurzfristig für Aufmerksamkeit, die es gerade auch rund um den Erscheinungstag eines neuen Buches von dir unbedingt braucht.

Finde es Balance, wie du Bookstagram und auch den klassischen Buchblog für dich und dein Buch nutzt!

Denn das eine Format ist nicht definitiv schlechter, als das andere. Beide Formate verdienen es, dass du dir Gedanken um sie machst und vor allem natürlich darum, wie du sie für deine Sichtbarkeit als Autor*in nutzen kannst.

Du brauchst Hilfe beim Anschreiben von Buchblogger*innen, oder Bookstagramer*innen?

Der Beitrag Was ist Bookstagram? erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
https://kreativbuero-kielfeder.de/was-ist-bookstagram/feed/ 2
Blogger*innen anschreiben: 3 einfache Schritte https://kreativbuero-kielfeder.de/bloggerinnen-anschreiben-3-einfache-schritte/ https://kreativbuero-kielfeder.de/bloggerinnen-anschreiben-3-einfache-schritte/#respond Thu, 10 Dec 2020 01:01:00 +0000 https://kreativbuero-kielfeder.de/?p=501 Ich habe selbst in einem deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchverlag das Bloggermarketing mit aufgebaut. Ich hatte täglich zu zahlreichen Blogger*innen und Influencer*innen Kontakt. Gemeinsam mit meiner lieben Kollegin habe ich mir…

Der Beitrag Blogger*innen anschreiben: 3 einfache Schritte erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
Ich habe selbst in einem deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchverlag das Bloggermarketing mit aufgebaut. Ich hatte täglich zu zahlreichen Blogger*innen und Influencer*innen Kontakt. Gemeinsam mit meiner lieben Kollegin habe ich mir Kampagnen ausgedacht und Aussendungen zu Neuerscheinungen vorbereitet.

Blogger anschreiben Drei einfache Schritte

Wir haben immer wieder anerkennende Worte für unsere Arbeit bekommen, weil wir so persönlich, nahbar und schnell gearbeitet haben.

Heute bin ich mit dem Kreativbüro Kielfeder selbstständig und möchte dir drei einfache Schritte verraten, wie du als Autor*in ganz unkompliziert Blogger*innen anschreiben und auf dein Buch aufmerksam machen kannst.

Da ich selbst auch Bloggerin bin, habe ich schon so einige Anschreiben bekommen, die leider viel Potenzial verschenkt haben. Deshalb gleich mal der Hinweis: Mache nicht diese Fehler, wenn du Blogger*innen anschreibst!

Ich habe also Erfahrung von zwei Seiten auf ein Thema und deshalb bin ich der Meinung, kann ich dir da sehr gut behilflich sein!

1. Überlegungen zum Anschreiben

Wir starten nicht gleich in die Formulierung eines Textes. Zu Beginn solltest du dir unbedingt ein paar Dinge genau überlegen!

Weißt du genau, was du von den Blogger*innen möchtest?

Das solltest du auf jeden Fall beim ersten Kontakt schon klarstellen. Nicht jede*r Blogger*in macht sich die Mühe, sich alle Informationen von dir einzeln zusammenzufragen.

Hast du Budget zur Verfügung?

Einige Buchblogger*innen arbeiten schon selbstständig und gegen ein Budget. Bist du darauf vorbereitet?

Lege dir eine Excel-Tabelle an!

Nichts ist unpraktischer, als sich zu verzetteln und Informationen zu vertauschen. Im Fall der Fälle ist das nicht nur ärgerlich, sondern auch noch peinlich. Deshalb bedenke, je mehr Zeit du in eine gute Vorbereitung steckst, desto reibungsloser läuft nachher das Schreiben der Mails.

2. Die Recherche

Buchblogger*innen zu finden ist gar nicht schwierig. Fündig wirst du beispielsweise durch eine simple Google-Suche, bei Instagram im #bookstagram-Universum, oder auch in Facebook-Gruppen.

Gerade Facebook wird in der heutigen Zeit gerne mal unterschätzt. Aber dort sind viele Blogger*innen wirklich exzellent vernetzt, weshalb du dieses Netzwerk keinesfalls außer acht lassen solltest.

Nachdem du nun viele spannende Menschen gefunden hast, geht es als nächstes natürlich aber an die Aufgabe des Aussortierens. Wer passt zu dir, deinem Buch und deinen Zielen?

Sei hier nicht leichtfertig!

Es gibt sogar noch Leute, die haben das Bloggen vor Jahren an den Nagel gehängt und trotzdem bekommen sie noch Buchangebote per Mail. Das ist beispielsweise ein peinlicher Moment für dich als Autor*in. Dadurch zeigst du, dass du dich wenig, bis gar nicht mit der betreffenden Person auseinandergesetzt hast.

3. Das Anschreiben

Die Formulierung des Anschreibens sollte mit einer ausführlichen Vorarbeit gar nicht so schwierig zu bewältigen sein.

Du hast einige Notizen zu den jeweiligen Personen, den Grundstock an Informationen zu dir und deinem Buch – was soll da noch schiefgehen?

Ein paar allgemeine Hinweise möchte ich dir unbedingt noch mal mit auf den Weg geben:

Schreibe keine Copy + Paste-Massenmails! Das ist peinlich, denn sowas macht in der relativ kleinen Buchblase doch schnell die Runde…

Hänge keine pdf-, oder anderen E-Book-Dateien in der Mail an. Wenn ein*e Blogger*in an deinem Titel Interesse hat, dann wird er*sie sich bei dir melden. Direkt ein Anhang wirkt eher unhöflich und fordernd.

Du möchtest ganz ausführlich noch mehr Tipps dazu, wie du Blogger*innen anschreiben kannst? Dann lade dir jetzt mein Workbook für das perfekte Anschreiben herunter. Darin erkläre ich auch ganz ausführlich, welche Notizen du dir zu jedem*jeder Blogger*in unbedingt machen solltest und du bekommst ein Beispiel, wie ein perfektes Anschreiben aufgebaut ist.

Und dieses Anschreiben überzeugt auch dann, wenn dich noch niemand kennt!

Du brauchst Hilfe beim Anschreiben? Ich habe da etwas für dich:

Der Beitrag Blogger*innen anschreiben: 3 einfache Schritte erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
https://kreativbuero-kielfeder.de/bloggerinnen-anschreiben-3-einfache-schritte/feed/ 0
Machst du diese Fehler, wenn du Blogger*innen anschreibst? https://kreativbuero-kielfeder.de/fehler-blogger-anschreiben/ https://kreativbuero-kielfeder.de/fehler-blogger-anschreiben/#comments Thu, 08 Oct 2020 01:05:02 +0000 http://kielfeder-kreativ.de/?p=35 Als Autor*in möchtest du natürlich unbedingt, dass dein Buch gelesen wird. Beinahe noch wichtiger sind aber auch (gute) Bewertungen. Nicht nur auf großen Shopping-Portalen, sondern beispielsweise auch auf Instagram, oder…

Der Beitrag Machst du diese Fehler, wenn du Blogger*innen anschreibst? erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
Als Autor*in möchtest du natürlich unbedingt, dass dein Buch gelesen wird. Beinahe noch wichtiger sind aber auch (gute) Bewertungen. Nicht nur auf großen Shopping-Portalen, sondern beispielsweise auch auf Instagram, oder Blogs.

Fehler Blogger anschreiben

Die Bookstagram-Community (also die Gemeinschaft lesender Menschen bei Instagram) ist sehr groß und vielseitig interessiert. Man findet dort unendlich viele Accounts mit den unterschiedlichsten Geschmäckern. Es wird eine riesige Bandbreite von Büchern auch abseits des gängigen Mainstreams empfohlen, wenn man sich da mal durchstöbert.
So sieht es auch bei den Buchblogger*innen aus. Nur, dass ein Buchblog einen Tick mehr Beständigkeit, als ein Instagram-Account bietet. Ein riesiger Vorteil ist beispielsweise, dass durch eine geschickte SEO-Optimierung ein Artikel über dein Buch noch lange über eine Suchmaschine auffindbar ist.

Aber ich wollte dir in diesem Artikel nicht die Unterschiede zwischen Instagramer*innen und Blogger*innen erklären. Ich wollte dich auf einige gängige Fehler aufmerksam machen, die du vielleicht auch schon gemacht hast.

Also nehmen wir mal an, du möchtest, dass dein neues Buch gelesen, vorgestellt und vielleicht sogar bewertet wird. Also suchst du dir Leser*innen mit Blog, oder auf Instagram und schreibst sie an. Es kommt aber keine Antwort. Oder erst sehr spät.

Hast du vielleicht einen dieser Fehler beim Anschreiben der Blogger*innen gemacht?

1. Der Name fehlt, oder ist falsch.

Hallo. Guten Tag. Moin.
Das ist ja alles ganz nett. Aber nimm dir die Zeit, wenigstens den Namen der Person zu recherchieren, die du anschreiben möchtest. Achte auf die korrekte Rechtschreibung!
Noch schlimmer ist übrigens sowas wie „Liebes Team„. Und hinter einem Account steckt absolut auffällig nur eine Einzelperson. So eine Anrede ist dann schon fast peinlich.
Noch unangenehmer sind komplett falsche Namen. Das geht wirklich gar nicht. Nimm dir die Zeit, da im Vorfeld vielleicht eine Liste mit Name + Mailadresse + und den jeweiligen Internetadressen anzulegen.

2. Standardplauzen im Anschreiben.

Ich habe deinen Blog beim Stöbern im Internet gefunden.
Ich folge dir schon lange.
Das sind so Sätze, damit kann man sich als Buchblogger*in die Wände tapezieren. Lass das weg. Überlege dir stattdessen wirklich ein paar Sätze, die ehrlich gemeint sind und von Herzen kommen. Nimm kurz Bezug auf den letzten Artikel, oder auf ein Foto, was dir persönlich gefallen hat. Oder vielleicht hast du kürzlich ebenfalls ein Buch gelesen, was der*die Blogger*in vorgestellt hat. Darüber kommt man sehr gut ins Gespräch.

3. Dein Buch passt nicht zur*zum Buchblogger*in.

Ein ganz klassischer Fall. Du schreibst fleißig Mails an unterschiedlichste Leute. Je mehr, desto besser. Leider hast du nicht bedacht, dass gar nicht alle Leute Thriller lesen. Oder Biografien. Oder Liebesromane. Oder, oder, oder. Normalerweise wird auf einem Blog, oder Instagram-Kanal schnell deutlich, wo die Vorlieben der jeweiligen Person liegen. Schreib doch zukünftig wirklich nur Menschen an, denen dein Buch eventuell wirklich zusagen könnte. Nimm dir unbedingt die Zeit, für eine Recherche. Damit wird deine Erfolgsquote zukünftig viel höher sein.

4. Du hast dein Buch direkt in die Mail angehängt.

Tu. Das. Nicht!
Verschicke keine Mail, der schon ein pdf, mobi, oder epub anhängt. Oder was für eine Datei auch immer. Die meisten Buchblogger*innen reagieren auf solche Mails schon beinahe allergisch. Es mag dir vielleicht zeitsparend erscheinen, aber das ist es keineswegs. Wenn eine*r deiner angeschriebenen Buchblogger*innen Interesse an deinem Buch hat, dann wird er*sie dir das schreiben. Und um ein Exemplar bitten.

Wie oft habe ich schon gelesen, dass ein*e Autor*in sagt, er*sie hätte keine Zeit, um lange zu recherchieren. Das könne man ja nun wirklich nicht erwarten. Dann wird irgendwo eine Liste an Buchblogger*innen hergenommen und gießkannenartig die ersten 20-50 Blogger*innen darauf kontaktiert.
Darf ich dir etwas verraten?
Wenn du vielleicht nicht gerade Laura Kneidl, oder Sebastian Fitzek heißt, dann wird dir diese Methode nur wenig positive Resultate einbringen.

5. Deine Ansprache ist unhöflich.

Ich hoffe, du hast das noch nicht gemacht, denn es gibt wirklich einen absoluten No-Go-Gipfel beim Ansprechen: Unhöflichkeit.

Es gibt Autor*innen, die tatsächlich fordern, dass es ein*e Blogger*in das Buch bespricht! Die schon beim ersten Kontakt ein Datum festlegen, bis wann die Rezension zu erscheinen hat und am besten noch, auf wie vielen und welchen Plattformen. Da wird nicht gefragt, ob man Lust hat, dieses und jenes zu lesen. Es wird einfach vorausgesetzt.

Das geht wirklich absolut überhaupt nicht. Glaube mir, damit kannst du dir deinen gesamten Ruf als Autor*in kaputtmachen. Buchmenschen sind wirklich sehr gut vernetzt und solche Mails machen schnell die Runde. Und das nicht in positiver Art und Weise.

Buchblogger*innen anschreiben und für das eigene Buch begeistern ist Arbeit.

Blogger*innen für das eigene Buch zu begeistern, das ist Arbeit. Es gibt so viele Autor*innen, die ihre Geschichten erzählen. So viele Bücher, die um die Aufmerksamkeit der Leser*innen buhlen. Selten sitzt ein lesender Mensch ohne Buch herum. Oder mit der Verzweiflung, kein nächstes Buch zum Lesen zu haben.

Deshalb ist es an dir, ein wenig Fleiß und Aufmerksamkeit in das Thema Blogger*innen anschreiben zu stecken. Wenn man als Blogger*in schon in den ersten Sätzen merkt, dass sich jemand Mühe gegeben hat, dann liest man viel eher weiter.

Wenn man merkt, oh, das passt ja zu mir, dann tritt der*die Blogger*in viel eher mit dir, dem*der Autor*in in Kontakt.

Gerade Massenmails, die durch ihre absolute Beliebigkeit und Aussagelosigkeit herausstechen, machen in der Runde der Buchblogger*innen auch gerne mal die Runde. Mach dir deinen Ruf als Autor*in nicht durch solche Dinge kaputt.

Qualität, statt Quantität beim Anschreiben von Blogger*innen!

Weißt du, es ist in vielen Fällen sehr viel zielführender, wenn du beim Anschreiben auf Qualität statt Quantität setzt. Was bringt eine Massenmail an 50 Kontakte, wenn sich davon vielleicht so fünf zurückmelden? Ist es da nicht viel besser, sich mal auf den Hosenboden zu setzen, 15 richtig knackige Mails an wirklich passende Blogger*innen zu schreiben und dann mindestens 1o begeisterte Antworten zu bekommen?

Lass dir das mal durch den Kopf gehen! Letztlich kostet es dich ja auch Zeit, 50 Mailadressen von den verschiedenen Seiten zu kopieren. Investiere diese Zeit doch lieber in eine kleine Recherche. Deine Mühe wird sich am Ende auf jeden Fall auszahlen!

Du möchtest in Zukunft deine liebsten Buchblogger*innen mit einem richtig tollen Anschreiben überzeugen? Dann lade dir hier mein kostenloses Workbook für das perfekte Anschreiben runter!

Der Beitrag Machst du diese Fehler, wenn du Blogger*innen anschreibst? erschien zuerst auf Kreativbüro Kielfeder.

]]>
https://kreativbuero-kielfeder.de/fehler-blogger-anschreiben/feed/ 1