Warum du als Autor*in selbst auf Buchblogger*innen zugehen solltest

von Ramona

Du erinnerst dich vielleicht, die Buchblogger*innen waren schon öfter mal Thema. Denn natürlich sind sie für dich als Autor*in sehr wertvoll.

Wir steigen in diesem Artikel recht detailliert ins Thema ein. Wenn du dich noch nicht so sattelfest fühlst, dann lies dich bitte erst mal grob ins Thema ein.

Hier habe ich passende Artikel:

Was ist eigentlich Bookstagram?

5 Gründe, warum du als Autor*in unbedingt mit Buchblogger*innen zusammenarbeiten solltest

Wie du die richtigen Blogger*innen für dich als Autor*in findest

Machst du diese Fehler, wenn du Buchblogger*innen anschreibst?

Als Autor*in selbst auf Buchblogger*innen zugehen

Natürlich kannst du als Autor*in das Glück haben, dass die Blogger*innen und Bookstagramer*innen direkt auf dich zukommen. Dich um ein Rezensionsexemplar bitten, oder dir eine gemeinsame Aktion vorschlagen.

Doch gerade dann, wenn du vielleicht noch eher unbekannt bist und kein finanzstarkes Marketing im Rücken hast, dann ist das eher nicht die Regel.

Ich finde aber, das ist gar kein Grund, dass du Trübsal blasen musst! Natürlich sind diese Art „Initiativbewerbungen“ toll. Aber ich bin auch ein großer Fan davon, selbst auf Buchblogger*innen zuzugehen.

Warum? Das verrate ich dir gerne.

Du hast die Wahl!

Das mag für dich als Autor*in auf den ersten Blick komplett überfordernd wirken. Denn es gibt einfach SO unglaublich viele Buchblogger*innen und Bookstagramer*innen. Wie soll man die bitte alle ausfindig machen, prüfen und sich dann auch noch entscheiden, wen man anschreibt?

Lass dich davon nicht abschrecken.

Die Wahl zu haben, das ist toll! Denn überleg mal: Es gibt für so ziemlich jeden Lesegeschmack, jede Genrevorliebe und überhaupt alles den passenden Account. Einige davon sind sehr nischig. Andere natürlich etwas mehr „Mainstream“ und dadurch größer.

Aber zu wissen, dass es genau für dein Buch in den Weiten der Bookstagram-Bubble wahrscheinlich mehr als nur eine*n Leser*in gibt, der*dem dein Buch gefallen könnte, das ist doch eine tolle Vorstellung!

Sobald du auch erst die ersten ein, zwei Accounts aus der Nische entdeckt hast, wirst du darüber auch sehr schnell weitere, passende Accounts entdecken. Jetzt gehts es nur noch darum, dass du gucken musst, wer dir davon gefällt. Ob die Accounts zu deinen Ideen und deiner Strategie passen.

Du kannst die Blogger*innen ganz genau nach deinen Kriterien sortieren.

Du hast dir schon Gedanken um eine Strategie gemacht, wen du warum anfragen möchtest?

Das ist super.

Du möchtest beispielweise jüngere, weibliche Bookstagramer*innen mit einem sehr verspielten Bildstil anfragen, weil das am ehesten die Zielgruppe deines Buches ist.

Oder du brauchst vielleicht hartgesottene Thriller-Leser*innen, die es gerne besonders blutig mögen. Die Bilder stellst du dir eher dunkel und düster vor. Eine ganz spezielle Zielgruppe.

Oder du hast einen ganz anderen persönlichen Geschmack beim Bildstil. Du hättest dein Buch gerne von einem ganz bestimmten Typ Blogger*innen präsentiert. Sehr pastellig, oder eher minimalistisch, oder mit vielen Accessoires. Auch da kannst du als Autor*in ja Vorlieben haben.

Oder du hast bereits mit einigen Buchblogger*innen und Bookstagramer*innen sehr netten Kontakt gehabt. Dann bietet es sich für dich natürlich an, sie direkt mit deinen Vorstellungen anzuschreiben.

Dass das Anschreiben in deiner Hand liegt, erlaubt dir, von Anfang an genau die Art Blogger*innen auszusuchen, die zu deinem Buch und dir als Autor*in passen könnten.

Ja, es ist mit ein wenig Recherche verbunden, aber wahrscheinlich schreibst du nicht nur ein Buch. Vielleicht kannst du die Ergebnisse deiner Recherche irgendwann noch mal verwenden.

Große und kleinere Accounts

Außerdem kannst du, wenn du Accounts selbst anschreibst, direkt auch verschiedene Größen berücksichtigen. Also beispielsweise über 1000 Follower*innen, unter 1000 Follower*innen, über 2500 Follower*innen.

Je nachdem, welche Kategorien und Vorstellungen du als Autor*in im Kopf hast.

Was „gut“ ist, wenn der Blick gerade auf die Größe von Instagram-Accounts im Buchbereich fällt?

Das ist ein ziemlich großes eigenes Thema, auf das ich in einem weiteren Artikel noch mal zu sprechen kommen werde.

Dein Buch, deine Auswahl

Du wünschst dir, dass dein Buch auf Blog und Instagram sichtbar ist?

Dann geh auf die Menschen zu! Geh auf Blogger*innen zu, such dir Bookstagramer*innen, wo du denkst, es könnte passen.

Dein Buch wird nicht von allein irgendwem vor die Nase springen und laut rufen „Hier bin ich!“.

Triff für dein Buch deine ganz persönliche Auswahl.

Wie gesagt, es mag einerseits beängstigend wirken. Andererseits verleiht es dir aber auch eine Art Macht, dass du in der Hand hast, wo du gesehen und wahrgenommen werden möchtest.

Das solltest du für dich nutzen!

Du brauchst noch Hilfe bei dem ganzen Blogger*innen-Thema?

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