Du stehst entweder gerade ganz am Anfang und möchtest dir einen neuen Instagram-Account erstellen.
Oder du hast bereits einen Account und überlegst, ob der Benutzername so gut ist, oder du ihn besser änderst.
Ich möchte dir gerne einige Tipps an die Hand geben, wie du als Autor*in einen guten Instagram-Namen finden kannst, was gewisse Kriterien sind, damit du von deinen Leser*innen gefunden wirst und was du bedenken solltest.
Natürlich sind die Argumente in diesem Artikel für dich nur relevant, wenn du bestimmte Ziele mit deinem Instagram-Account verfolgst. Wachtsum, Buch-Verkäufe, Sichtbar, Interaktion, etc.
Wenn du einfach bloß nach Lust und Laune Bilder aus deinem Garten, mit Kochvideos und Katzenschnappschüssen mischst, dann ist dein Name auf Instagram eher wenig relevant. Wenn du diesen Account also eigentlich eher als privates Tagebuch siehst und nicht als Marketingkanal.
Über deinen Instagram-Benutzernamen wirst du gefunden.
Wenn Leute auf Instagram nach dem*der Autor*in eines Buches suchen, dann werden sie zuallererst, weil es einfach naheliegend ist, deinen vollen Namen in die Suche eingeben. Also den Namen, der auch auf deinem Cover steht. Menschen suchen nach Manuela Müller und nicht nach Herzimausi2310.
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Deshalb ist es äußerst ratsam, auf Instagram deinen Autor*innennamen auch zu deinem Benutzer*innen zu machen. Keine Sorge, wenn du unter einem geschlossenen Pseudonym schreibst, dann steht ja dieses Pseudonym auf dem Cover. Also benennst du natürlich auch deinen Instagram-Kanal nach deinem Pseudonym. Du musst dich dort nicht mit deinem Klarnamen outen.
Ich werde fortan einfach immer von deinem richtigen Namen sprechen. Damit ist gleichsam dein Klarname, oder dein Pseudonym gemeint. Je nachdem, wie du als Autor*in unterwegs bist.
Menschen suchen also nach Menschen. Aber welche Gründe könnte es noch geben, die eher für einen Account á la @manuela.mueller sprechen, als für @manuela_liebt_blumen_2509? Das erste Beispiel ist doch echt schnarchlangweilig, möchtest du vielleicht sagen.
Aber Menschen, die dein Buch in der Hand haben, die wollen dich vielleicht auch mal spontan in einem Foto markieren. Dazu suchen sie vorher nicht mühsam, wie du denn nun eigentlich heißt. Sie tippen das @-Symbol und die ersten Buchstaben deines Namens ein. Sie hoffen, einfach zufällig über deinen Namen zu stolpern. Wenn ein*e Leser*in einfach nur mal schnell in einem Buchladen eine Story hochladen möchte, weil er*sie dein Cover toll findet, dann wird wahrscheinlich niemand vorher erst mal eine Instagram-Suche starten.
Wenn du auf Instagram also mit deinem richtigen Namen als Benutzer*innenname unterwegs bist, dann erhöht das auch die Wahrscheinlichkeit auf Interaktion.
Recherchiere vor der Wahl deines Account-Namens, ob es vielleicht Doppelgänger*innen gibt.
Tatsächlich ist es gar nicht so selten, dass man in der Suche einen Namen eingibt und dann erscheint da eine Liste mit 10 Treffern. Alle Accounts heißen irgendwie Manuela Schneider, mal mit zusätzlichen Zeichen, oder vielleicht auch Zahlen. Aber wie stichst du da jetzt als DIE Manuela Schneider heraus?
Eine ganz einfache Idee ist, dass du an deinen Namen einfach Autor*in dranhängst.
Also könntest du dich beispielsweise nennen:
@manuela_schneider_autorin oder
@manuela.schneider.autorin
Dann ist das für den*die Leser*innen wirklich eindeutig. Ich habe aber auch schon solche Varianten gesehen:
@manuela_schneider_schreibt, oder @autorin_manuela_schneider.
Aber da musst du einfach schauen, was dir gefällt. Womit du dich wohlfühlst. Und wichtig, damit du gefunden wirst, ist ja dann im zweiten Schritt auch noch deine Instagram-Biografie.
Und wenn sich deine Vorlieben irgendwann ändern, dann ist das ja auch nicht schlimm. Du kannst deinen Namen bei Instagram schließlich auch noch mal ändern. Und noch mal. Und… Ich glaube, du hast das Prinzip verstanden.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Wahl deines Instagram-Namens. Denn dass du als Autor*in Instagram aktiv nutzen solltest, das weißt du ja schon, richtig?
1 kommentar
[…] und Leser*innen nicht mehr sichtbar bist. Dabei hast du dir so sorgfältig Gedanken über deinen Instagram-Namen gemacht und du weißt, wie wichtig es ist, als Autor*in auf Instagram sichtbar zu […]